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Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
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Wann und womit haben Sie sich das erste Mal erfolgreich gefühlt?
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Wann sind Sie erfolgreich?
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Woran erkennen Sie Ihren Erfolg?
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Woran erkennen andere Ihren Erfolg?
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Möchten Sie noch erfolgreicher werden?
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Sehen Sie Ihren Erfolg in Lebensphasen aufgeteilt?
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Wo will ich hin?
Was sind Sie bereit, für Ihren Erfolg zu geben?
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Um erfolgreich im Beruf zu sein, sollten Sie sich mit Ihrer Arbeit identifizieren können und
einen Sinn in Ihrer Arbeit sehen. Eine Unterforderung im Beruf kann schnell zu Unzufriedenheit führen. Sie sind gelangweilt und fühlen sich antriebslos. Eine Überforderung wirkt
genauso negativ auf Ihr Wohlbefinden. Zu starker Druck lastet auf Ihren Schultern, Sie fühlen
sich den Anforderungen nicht gewachsen und resignieren.
Die Balance zwischen Überforderung und Unterforderung heißt „Herausforderung“. Wenn
Sie eine neue spannende Aufgabe für sich entdecken können, die Sie für sinnhaft halten, sind
Sie motiviert, jede Anforderung zu meistern.
Übung
Ihr persönlicher Rückblick
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und überlegen einmal, was Sie dazu antrieb, beruflich
da zu stehen, wo Sie heute sind!
Welchen Berufswunsch hatten Sie in Ihrer Jugend?
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Welche Vorzüge sprachen Sie an diesem Beruf an?
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Haben Sie diesen Berufswunsch schließlich auch verwirklicht?
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Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
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Falls nein, finden Sie die eben erwähnten Vorzüge Ihres Traumjobs auch in Ihrem jetzigen
Beruf?
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Vermissen Sie bestimmte Anforderungen in Ihrem Beruf? Wenn ja, welche?
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Welche neuen Inhalte werden in Ihrem jetzigen Job gefordert?
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Wo will ich hin?
3.1
Beruflicher Erfolg durch das Setzen
erreichbarer Ziele
Im Streit zwischen Gefühl und Intellekt siegt immer das Gefühl.
Bedenken und Gegenargumente vorwegnehmen und entkräften. Einen positiven
Aktionsplan entwickeln.
Am Anfang jeder Tat steht die Idee. Nur was gedacht wurde, existiert.
Die ständige Wiederholung einer Idee wird erst zum Glauben, dann zur Überzeugung.
Zustimmung aktiviert Kräfte, Ablehnung vernichtet Lebenskraft.
Aus den kleinsten Gedankenfunken kann ein leuchtendes Feuer werden.
Durch einen Rückblick auf das, was wir im Leben schon geschafft haben, und durch Ziele,
die wir uns klar formulieren, reift unsere Persönlichkeit. Wir „bewegen“ etwas in unserem
Leben. Gibt es ein berufliches Ziel, das Sie noch erreichen möchten? Ist es realistisch, es zu
erreichen? Dann sollten Sie es schriftlich formulieren. Erst dann wird es konkret und Ihr
Erfolg rückt näher. Klare Zielvorstellungen aktivieren Kräfte, zentrieren Energien und stimulieren Ihre Fähigkeiten. Konstruieren Sie einen Plan, um Ihr Ziel zu erreichen. Je intensiver
Sie Ihr Ziel erreichen wollen, desto schneller werden Sie sich darauf zu bewegen. Überlegen
Sie, was Ihre persönliche Motivation hinter diesem Ziel ist.
Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
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Wie aus Bildern Ziele werden:
Bild
Ziel
Energetisierung / Motivation
(Bedürfnisse, Motive)
Ich sehe mich in
einem modernen
Büro als Vorstandssekretärin.
Abbildung 9:
Ich bin motiviert und arbeite
hart für dieses Ziel. Ich
möchte, dass mein Leistungsmotiv und mein Bedürfnis nach z. B. Orientierung und Kontrolle befriedigt
werden.
Ich sitze in einem
modernen Büro als
Vorstandssekretärin.
Meine Bedürfnisse
und Motive sind befriedigt.
Wie aus Bildern Ziele werden
Um berufliche Änderungen erfolgreich herbeizuführen, sollten Sie die folgenden Grundregeln beachten:
1. Regel:
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und formulieren Sie Ihr Ziel klar und detailliert. Es sollte
eine realistische „Aufgabe“ sein, die Sie weder über- noch unterfordert. Welchen Nutzen und
welchen Vorteil ziehen Sie aus Ihrer beruflichen Vision?
2. Regel:
Teilen Sie Ihr Endziel in Teilziele, um auch kleinere Erfolge feiern zu können. Dies motiviert
Sie, durchzuhalten und Ihr Endziel zu erreichen. Sie können sich auch nach einem erreichten
Teilziel durch ein neues Kleidungsstück belohnen. Genießen Sie Ihre Erfolge!
3. Regel:
Führen Sie eine Art Tagebuch, um Ihre erreichten Teilziele zu dokumentieren.
4. Regel:
Misserfolge sind unerlässlich für den Erfolg. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Finden Sie heraus, was sie daraus lernen können. Durch Misserfolge führen wieder neue Wege
zum Ziel.
5. Regel:
Identifizieren Sie Hindernisse, die Ihren Weg zum Ziel blockieren könnten. Oft blockieren
wir uns selbst: „Dazu habe ich gerade keine Zeit ...“
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Wo will ich hin?
6. Regel:
Reflektieren Sie über Ihre Fähigkeiten, die Sie für Ihre Zeilerreichung benötigen, und nutzen
Sie Ihre Kompetenzen. Entwickeln Sie ggf. fehlende Kompetenzen weiter.
7. Regel:
Sehen Sie in Problemen eine Herausforderung.
8. Regel:
Haben Sie Geduld, denn Veränderungen brauchen Zeit und Ausdauer.
Übung
Meine persönliche Erfolgskontrolle für das Jahr 20XX
Was habe ich in diesem Monat getan, um meinen wichtigsten Zielen näher zu kommen?
Was habe ich getan, um meine Stärken auszubauen?
Was habe ich getan, um meine Schwächen abzubauen?
Januar
Februar
März
-
-
-
April
Mai
Juni
-
-
-
Juli
August
September
-
-
-
Oktober
November
Dezember
-
-
-
Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
3.2
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Hurra, Probleme!
Jedes neue Ziel und jede gewünschte Veränderung bringt Hürden mit sich, die es zu überwinden gilt. Jede überwundene Hürde oder auch jedes gelöste Problem ist eine Treppenstufe auf
dem Weg zu Ihrem Erfolg. Das bewusste Leben besteht nun mal aus der erfolgreichen Lösung von Problemen und der Überwindung von Schwierigkeiten.
Voraussetzung für den erfolgreichen Weg ist es daher, die Probleme anzunehmen und konstruktive Lösungen für diese zu finden, um schließlich handeln zu können. Durch das Lösen
von Problemen werden Sie wachsen und immer erfolgreicher werden. Wenn auf dem Weg ein
gewünschtes Resultat ausbleibt, sollten Sie daraus lernen, Ihre Strategie anpassen, wieder ins
Handeln kommen, bis Sie letztlich das Ziel erreicht haben, das Sie sich erträumt und erwünscht hatten.
Probleme, Krisen und Hürden sind Aufgaben des Lebens, die immer einen Wandel bewirken.
Durch diesen Wandel gelangen Sie zu neuen Erkenntnissen. Diese Erkenntnisse sind ein
Geschenk, das Sie schätzen sollten.
Probleme sind wie Regentropfen: Ohne sie könnte man die Sonnenstrahlen nicht mehr
genießen.
Erfolg ist abhängig von der Menge der gelösten Probleme.
Verwandle große Schwierigkeiten in kleine und kleine in gar keine.
3.3
Mein Schicksal bin ich selbst
Fragen Sie sich niemals: „Warum geht es mir so schlecht?“, sondern immer: „Was kann ich
tun, damit es mir besser geht?“ Denn Ihr Schicksal sind Sie selbst.
Viele Menschen fühlen sich als Verlierer und reagieren nur auf drei Arten:
jammern über das, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist
unzufrieden sein mit dem, was in der Gegenwart passiert
sich Sorgen machen um das, was in der Zukunft kommen könnte
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Wo will ich hin?
Diese Art von Pessimismus führt den Menschen nicht ans Ziel. Der Weg zum Erfolg wird nur
durch Optimismus erreicht. Eine Chance klopft niemals an die Tür, denn sie liegt in jedem
selbst.
Gehen Sie daher auch mal ein Risiko ein, denn manche Ziele und Visionen können nur durch
ein Wagnis erreicht werden.
Der Optimist sieht in jedem Problem eine Chance, der Pessimist in jeder Chance ein
Problem.
Übung
Lösungen für meine Probleme finden
Die folgende Übung kann Problemsituationen aus dem Berufs- genauso wie aus dem Privatleben betreffen.
Erinnern Sie sich an drei Situationen in Ihrem Leben, die Sie als sehr schmerzhaft oder
schwierig empfunden haben. Schreiben Sie sie nieder:
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Was war in jeder Situation für Sie am schwierigsten?
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Was haben Sie Positives daraus gelernt?
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Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
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Was haben Sie aus der Erfahrung für die Zukunft lernen können?
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Wo liegen derzeit Ihre Probleme?
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Wo liegt Ihr Hauptproblem? Und welche positiven Seiten könnte dieses Hauptproblem verbergen?
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Was will das Leben Ihnen durch dieses Problem mitteilen? Wo liegt die Ursache für dieses
Problem?
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Liegt wirklich ein Problem vor oder haben Sie vielleicht eine falsche Einstellung zu der Situation?
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Wo will ich hin?
Was könnte schlimmstenfalls durch dieses Problem passieren?
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Schreiben Sie jetzt auf, dass Sie das Schlimmste, was passieren wird, akzeptieren werden.
Bitte beschreiben Sie dies präzise in Ich-Perspektive.
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Wie sieht denn Ihr idealer Endzustand bezüglich des Problems aus?
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Durch Ihre bisherige Strategie sind Sie da, wo Sie heute stehen. Sind Sie nun bereit, Ihre
Strategie zu ändern?
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Machen Sie sich noch einmal mit Ihrem Hauptproblem vertraut. Schreiben Sie Ideen nieder,
wie Sie schnell und sicher das Problem beseitigen könnten.
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Erfolgspsychologie: Gedanken zum beruflichen Erfolg
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Überlegen Sie jetzt, was Sie wann und wie umsetzen können.
Was?______________________________________________________________________
Wann?_____________________________________________________________________
Wie?_______________________________________________________________________