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I. Ueber den Gegensatz der synthetischen und analytischen Richtung in der neueren Geometrie.

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gemeinsamen Bezeichnung beider das

Wort „projectivische Geometrie". Wenn

die synthetische Methode mehr mit

räumlicher Anschauung arbeitet und ihren

ersten, einfachen Entwickelungen dadurch

einen ungemeinen Reiz ertheilt, so ist das

Gebiet räumlicher Anschauung der

analytischen Methode nicht verschlossen,

und man kann die Formeln der

analytischen Geometrie als einen präcisen

und durchsichtigen Ausdruck der

geometrischen Beziehungen auffassen.

Man hat auf der anderen Seite den

Vortheil nicht zu unterschätzen, den ein gut

angelegter Formalismus der

Weiterforschung dadurch leistet, dass er

gewissermaßen dem Gedanken vorauseilt.

Es ist zwar immer an der Forderung

festzuhalten, dass man einen



mathematischen Gegenstand noch nicht als

erledigt betrachten soll, so lange er nicht

begrifflich evident geworden ist, und es

ist das Vordringen an der Hand des

Formalismus eben nur ein erster aber

schon sehr wichtiger Schritt.



II. Trennung der

heutigen Geometrie in

Disciplinen.

Wenn man z. B. beachtet, wie der

mathematische Physiker sich durchgängig

der Vortheile entschlägt, die ihm eine nur

einigermaßen ausgebildete projectivische

Anschauung in vielen Fällen gewähren

kann, wie auf der anderen Seite der

Projectiviker die reiche Fundgrube

mathematischer Wahrheiten unberührt

lässt, welche die Theorie der Krümmung

der Flächen aufgedeckt hat, so muss man

den gegenwärtigen Zustand des



geometrischen Wissens als recht

unvollkommen und als hoffentlich

vorübergehend betrachten.



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